Krieg

nach Rainald Goetz

Das Unitheater wirft sich mit KRIEG in einen offenen Raum des Wortspiels und der Gewalt. Das aberwitzige Werk von Rainald Goetz breitet sich Zeile für Zeile, Wort für Wort aus: KRIEG ist drei Theaterstücke. Skizziert wird erstens eine Welt vor, nach oder mitten in einem heiligen Bürgerkrieg. Alle möchten ihren Beitrag leisten und ihre Stimme mit einbringen. Da wo das Versagen eines Familienmitglieds alles fest im Griff hält, beginnt der zweite Teil. Zum Schluss endet der Abend in einem wortstarken Nichts.

 

KRIEG war ein frischer Rahmen für die Gruppe Primaten des Unitheaters, welche auch für diese Produktion noch einmal mit dem rangeigenen Regisseur Moritz Lienhard zusammenspannten. Der Raum auf Zeit in der alten Coop Verteilzentrale in Pratteln führte das Unitheater aus ihrer Komfortzone in eine graue Industriewelt. Der Inhalt des komplexen Stückes von Rainald Goetz wurde damit passend von der leicht absurden und kalten Umgebung unterstrichen. Mit einer beschränkten Besucherzahl wurde auch das Publikum in die Geschehnisse hineingezogen und zu einem Bestanteil der Inszenierung. Alles in allem eine weitere Herausforderung, die das Unitheater in dieser Produktion angehen  und daran wachsen durfte.

Aufführungsort:

 

Raum auf Zeit (Verteilzentrale Pratteln), Gallenweg 8, 4133 Pratteln

 

Regie: Moritz Lienhard

Stück: Rainald Goetz

Szenografie: Céline Müller, Maude v. Giese

Lichttechnik: Matthias Glarner

Mitwirkende: Sandrine Tschopp, Viola Paradiso, Andrea Garofoli, Linda Walter, Julia Martin

Spiel: Daniel Gaitán, Andrea Schumacher, Aline Schmassmann, Maude v. Giese, Tita Mühlemann, Dominic Schibli, Alexander Powell, Salome Müller, Orina Vogt, Nathalie Berger, Stephanie Salz

Fotos: Anaïs Steiner 

Grafik: Linda Walter

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