Verlorene Figuren hadern mit den Wirren des sich im Zusammenbruch befindenden kapitalistischen Systems. Sie suchen in Hotelzimmern, Flughäfen, Hochhausbüros und Warenhäusern nach Vertrauen – Vertrauen in Märkte, ineinander und in sich selbst. Das Stück ist eine Flut von Fragmenten verschiedener Lebensgeschichten, die sich alle immer wieder um dieselben Fragen drehen: Ist Liebe in diesem System möglich? Was brauchen und wollen wir wirklich im Leben? Macht Geld glücklich oder eben gerade nicht? Ist der Ausbruch aus dem kapitalistischen System überhaupt noch möglich?
Aufführungsort:
Zollhalle, St. Johann, Saint-Louis-Strasse 19-23, 4056 Basel
Regie: Johannes Voges
Stück: Falk Richter
Sound: Max Keller
Technik: Lukas Neuenschwander & Arkas Sotoudeh
Produktionsleitung: Sunniva Bedoe, Lorenz Meier, Carla Münzer
Spiel: Sam Ammann, Sunniva Bedoe, Nora Berchthold, Konstantin Frank, Linus Graber, Nina Hurni, Kim Jablonski, Lorenz Meier, Carla Münzer, Nino Näf
Fotos: