Die Gruppe der Primaten wurde 2016 ins Leben gerufen. Nach einer Phase der Selbstfindung, haben sie im Frühjahrsemester 2018 unter der Leitung von Moritz Lienhard Schaulust und 2019 Krieg auf die Bühne gebracht. Die Zusammenarbeit entsprach ganz dem Grundgedanken der Gruppe, eine experimentelle Plattform für jene Theaterinteressierte zu bieten, die ihre eigenen Visionen umsetzen wollen. Im Jahr 2020 übernahmen Maude von Giese und Christof Hofer die Regie und brachten Glücklich die Glücklichen auf die Bühne. Nach einjähriger Zwangspause und in neuer Konstellation erarbeiteten die Primaten die Produktion Die Abweichungen, welche Anfangs Frühjahrssemesters 2022 wieder mit Maude von Giese und Christof Hofer als Co-Regie aufgeführt wurde. Im Februar 2023 kam mit Maria Kattner in der Regie und Lea Seiz als Dramaturgin das Stück "Viel Lärm um Nichts" auf die Bühne. Mit frischem Wind in der Gruppe probten die Primaten im Frühjahr 2024 das Stück Unterwasser gibt es keine Tränen.
Nun spielt das Unitheater Basel ein Stück über sexualisierte Gewalt and der Uni.
Trojas Türme qualmen nach dem verlorenen Krieg gegen die griechische Armee. Die Frauen Trojas werden gefangengenommen. Unter ihnen ist die Seherin Kassandra. Sie
wurde von Apollon verflucht, weil sie seine Annäherungsversuche zurückwies. Ihr Fluch: Niemand wird ihren Voraussagungen Glauben schenken. Die derart verfluchte Kassandra hat keine Chance auf
einen fairen Prozess, wenn ihr Gewalt widerfährt.
KASSANDRA ist Tanz, Traum, Gesang, Geschrei. Zwischen Realität, Wunschtraum und Albtraum. Nicht nur in der Antike, sondern auch heute.
Inhaltshinweise:
Die Aufführung darf jederzeit verlassen werden.